Baureihe C 4/5 |
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Geschichtlicher Abriss Die GB entschloss sich 1904, eine
Vorspannmaschine bauen zu lassen, welche die fehlende Zugkraft aufzubringen
vermochte. Sie entschloss sich für den Typ Consolidation, also 4/5 gekuppelt. Im Jahre 1906 wurden die acht von Maffei in München gebauten Maschinen ausgeliefert. Sie erhielten mit den Nummern 2801 - 2808 bereits solche nach dem SBB-Nummernschema. Diese Maschinen wogen 117 Tonnen, verfügten über Heizdampf, sahen massiver aus, waren aber keine Verbundmaschinen. Sie wurden schon 1925 verschrottet. Im Jahre 1907 bis 1912 wurden noch die C 4/5 2601 - 2619 durch SLM gebaut. Diese Lokomotiven wogen 113 Tonnen und sahen ähnlich wie den 2701-31. Es handelte sich hier aber, wie bei den Maschinen von Maffei, um Heizdampf lokomotiven. 1930-1935 wurden sie aber in Rangierlokomotiven E 4/4 8901-8917 umgebaut. Die 2611 und 2612 verfügten über eine Gleichstrom Steuerung des Systems Stumpf. Sie wogen nur 108 Tonnen, scheinen aber sich nicht berwertet zu haben und wurden schon 1926, resp. 1931 verschrottet. Von den C 4/5 zu den C 5/6 Nach dem Übergang der GB an die SBB im Jahre 1909, führten diese die bereits
bei der GB erörterten Pläne für eine Elektrifizierung der Gotthardstrecke
konsequent weiter. Leistung Folgende Zuglasten bewältigte die Lok (Fahrzeiten des Dampfbetriebes).
Erhaltene Exemplare
SBB-Dampflokomotiven : Herausgegeben vom Generalsekretariat SBB, Bern 1976 (SBB GS1.88 3000) R 434.2 Reglement über die Dampflokomotiven Beschreibung und Anleitung für die Bedienung. Dieser Reglement aus 1955 ist nicht mehr gültig. Er bleibt aber eine wertvolle Informationsquelle. http://www.gotthardbahn.ch ETH Bibliothek : digitalisierte Zeitschriften ... Vermerk : |