241-A-65

Erbauer Fives-Lille
Baujahr 1931
Fabriknummer 4714
Dienstgewicht 200 t
Länge über Puffer 25,96 m
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Kesseldruck 18 bar
Leistung 2'600 bis 3'500 PS, je nach Quelle
Rostfläche 4,43 m²
Triebraddurchmesser 1950 mm
Tendervorräte 9 t Kohle, 35 m3 Wasser

241-A-65 25.08.2007
241-A-65 am 25. August 2007. Foto Georges Ravay

Die 241-A-65 von 1965 bis 1968 als Heizlok für den Depot Chaumont
Juni 1991, Reise nach St-Maurice
Juni 1991 in Auvernier, Reise nach St-Maurice für die 700 Jahre der schweizer Regierung. Foto Philippe Jampen
Die 241-A-65 und 01 202 treffen sich wieder nach der VVt-Zeit Die 241-A-65 in Burgdorf Die 241-A-65 in Suberg

241-A-65 25.08.2007 Estavayer-le-Lac   241-A-65 25.08.2007
241-A-65 am 25. August 2007, Zug 33361 Estavayer - Neuchâtel - Gümligen. Foto Georges Ravay

Diese Lok stammt aus einer Serie von insgesamt 90 Maschinen, welche zwischen 1926 und 1933 sowohl für die französische Bahngesellschaft EST (41 Exemplare) als auch für die ETAT (49 Exemplare) durch Fives-Lille et SFCM (Grafenstanden, Alsace) gebaut wurden. Es handelt sich um eine der grössten "Mountain" - Dampflok, di je gebaut wurden.

Nach ihrer Gründung 1938 übernahm die SNCF die 90 Lokomotiven, welche eine neue Nummerierung erhielten : 241-A-1 bis 90, für den Dienst in der Region EST.  So trug diese Maschine die Nummern 241 001, dann 241 a 301 und schliesslich 241-A-65. Die Letzte 241-A wurden zwischen 1960 und 70 ausser Betrieb gesetzt. Heute gibt es nur noch die 241-a-1 (Prototyp aus den Bahneigenen Werkstätte Epernay, welche am 17. Januar 1925 abgeliefert wurde und Heute ausser Betrieb in Le Musée de Mulhouse aussgestellt ist) und die241-A-65.

Diese Dampfmonster verfügen über eines des gewaltigsten je gebauten Vierzylindertriebwerke der Bauart Dubousquet deGlehn.

Die 241-A-65 ging aus der 1931 gelieferten ehemaligen ETAT 241 001 hervor und tat bei den SNCF bis am 23. Juli 1965 Plandienst. Herr Armin Glaser hat dieses bemerkenswerte Zeugnis europäischer Eisenbahntechnologie vor dem Verschrotten gerettet und 1968 in die Schweiz gebracht. 1979 wurde sie durch die Depotinspektion Zürich äusserlich aufgearbeitet und u.a. im Verkehrshaus Luzern ausgestellt. 1982 hat die Oswald Steam in Samstagern die Maschine übernommen, bis sie 1989 in St-Sulpice eintraf.

Der VVT konnte die ganze Revision nicht selber in St-Sulpice führen und suchte einen Sponsor. Einige Kesselarmaturen wurden revidiert. 1996 übernahm Herr Urs Wettstein die Maschine. Er lies im DB - Ausbesserungswerk Meiningen eine umfangreichen Totalrevision machen.

Seit April 2000 steht diese Lokomotive in Burgdorf. Am 1. April 2003 schenkte Herr Wettstein die Maschine dem Verein 241-A-65.

Die aktuelle Auskünfte über diese wunderschöne Maschine (die grösste betriebfähige Dampflokomotive in der Schweiz) werden sie auf http://www.241a65.ch finden.

Download :

Linke :

http://www.voisin.ch/vvt/ : 27.12.2007